Kritik - SYMPHONIC HOLLYWOOD / Autorin: Jana Diener

SYMPHONIC HOLLYWOOD

 

DINSLAKEN

13.08.2023

Burgtheater Dinslaken

 

Autorin: Jana Diener

 

Quelle: zur Verfügung gestellt von Sound of Music Concerts

  "SYMPHONIC HOLLYWOOD" heißt das neue Showformat der Sound of Music GmbH, das am 13.08.2023

erstmalig im Burgtheater Dinslaken präsentiert wurde. 

Einen Abend lang präsentierten Michaela Schober, Verena Mackenberg, Drew Sarich, Pietro Basile und

Special Guest Florian Minnerop zusammen mit dem Symphonischem Blasorchester Niederrhein die

schönsten Filmsongs aus den vergangenen Jahrzehnten. 

 

Am 13.08.2023 ging es für mich ebenfalls nach Dinslaken zu genau diesem Showformat, das ich mir dank der Sound of Music Concerts GmbH anschauen konnte.  

 

Eingeleitet wurde der Abend mit einem James Bond -Medley, bei dem die Damen und Herren des Abend

zusammen mit dem 55-köpfigem Orchester, das unter Leitung von Philipp Niermann stand, zeigten, was in ihnen steckt. 

 

Der Abend wurde in verschiedene Musikblöcke mit leitenden Themen unterteilt. 

Den Anfang machte der "Western-Block" mit Songs wie "Spiel mir das Lied vom Tod" 

oder der Titelmelodie "Winnetous", sowie der von "Indiana Jones", die vom Orchester präsentiert

wurden und in die wilde Prärie einluden.

 

Anschließend folgten ebenfalls Instrumentalstücke aus den Filmen "Jurassic Park", "Harry Potter" oder "Star Wars". 

 

 

Ein weiterer Film-Block waren Songs aus beliebten Disney-Klassikern. Darunter fielen "Der Glöckner von Notre Dame",

bei dem Drew Sarich den Song "Draußen" performte, der Film "Arielle", präsentiert von Verena Mackenberg und Tarzan,

bei dem ebenfalls Drew Sarich den Song "Zwei Welten" sang. 

 

Ein weiteres Highlight des Abends war eindeutig das König der Löwen - Medley, bei dem Drew Sarich mit "Seid bereit"

die Rolle des Löwen Scars einnahm, Pietro Basile und Verena Mackenberg sich in "Kann es wirklich Liebe sein" 

präsentierten und Michaela Schober mit Florian Minnerop "Ich will jetzt gleich König sein" sang.  

 

Immer wieder wurde das Publikum mit Songs aus den Filmen "Mamma Mia" oder "König der Löwen" zum Schmunzeln

und Mitklatschen animiert und anschließend auch bei Songs wie "Never Enough", gesungen von

Verena Mackenberg, oder einer besonders schönen Ballade von "This is me", gesungen von Michaela Schober,

einfach nur zum Zuhören und Genießen dieser Versionen angeregt. 

 

Der Abend endete mit einer Zugabe, bestehend aus großartigen Melodien des Films "Bohemien Rhapsody",

für die es nicht endenden Applaus gab. 

 

Das ganze Showprogramm, bei dem vor allem Andreas Luketa die meisten Ideen hatte,

war ein abwechslungsreiches, das von Solostücken des Orchesters hin zu Balladen

mit einem Solisten und einem Klavier reichte. 

Im ersten Teil des Programms gab es leider ein paar technische Probleme, die aber im zweiten

Teil nicht mehr vorhanden waren und auch nicht die Qualität des Konzerts stark beeinflusste.

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