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Kritik - Holiday on ice / Autorin: Jana Diener

Holiday on ice

Holiday on ice

 

Aktuell tourt Holiday on ice mit ihrem Jubiläumsprogramm "No limits"  durch Deutschland und feiert 80-jähriges Bestehen. 

Als Special Guest tritt Sängerin Vanessa Mai in den Städten Leipzig, München, Frankfurt, Dortmund, Stuttgart, Hamburg und Berlin auf und performt zwei ihrer bekanntesten Hits. 

 

Am 20.01.2024 durfte ich mir dank der Westfalenhallen Unternehmensgruppe diese rasante Show auf Schlittschuhen anschauen. 

 

Holiday on ice präsentiert eine Liebesgeschichte, die online in einem Gamingspiel stattfindet. Durch die ganze Show hinweg durchleben die zwei Hauptcharaktere verschiedenste Welten, die durch Requisiten, Kostüme und weitere Darsteller präsentiert werden. 

Angefangen von einer Disko, hin zu einer Verfolgungsjagd und schließlich zu einem finalen Kampf der Gladiatoren ist fast jede Welt dabei. 

 

Hierbei wechseln die Szenen von ruhigen Momenten zwischen dem Liebespaar mit atemberaubenden Choreografien zu Ensembleszenen, bei denen es teilweise auch etwas "wilder" verläuft. 

Sekundenartig wechseln die Darsteller ihre Kostüme, um für jede neue Szene vorbereitet zu sein. 

Passend zu den jeweiligen Szenen werden aktuelle oder vereinzelt auch ältere Lieder gespielt, die extra für diese Show teilweise verändert wurden. 

So wird beispielsweise bei einer Schachszene, in dem der König und die Königin gegeneinander antreten, das Lied "Kings & Queens" von Ava Max gespielt, während bei einer Cowboyszene der Song "These Boots Are Made for Walking" erklingt. 

 

Immer wieder überzeugen die Eiskunstläufer und Eiskunstläuferinnen während der Show mit ihrem Können und präsentieren spektakuläre Hebefiguren oder Stunts.  

 

Gegen Ende des ersten Akts sowie des zweiten Akts entführt Vanessa Mai in die Schlagerwelt mit ihren Songs "Regenbogen" und "Ich sterb für dich". Bei beiden Songs wird sie von ihrer eigenen Band sowie weiteren Eiskunstläufern und Eiskunstläuferinnen choreografisch begleitet und läuft dabei über die gesamte Eisfläche zum anderen Ende der Arena. 

Wirklich hoch anzurechnen ist Vanessa Mai, dass sie an diesem Abend trotz einer Lebensmittelvergiftung, die sie sich zuvor in LA zufügte, auf der Bühne stand und professionell ihre Songs performte!

 

Leider konnte man als Zuschauer teilweise nicht ganz der Geschichte folgen, da diese in Ensemblemomenten zu undeutlich gestaltet wurde und schnell der Überblick verloren ging. Dafür ist die Leistung der Darsteller und Vanessa Mai umso höher zu bewerten, ebenso wie die Bühnenbilder und die Kostüme der Show. 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Tom (Montag, 19 Februar 2024 06:50)

    Diese Review hat eher Schulniveau ("Mein schönstes Ferienerlebnis").

    Im übrigen kommt der Song "Kings & Queens" von Ava Max in der Show nicht vor.